Tipps und Tricks für ein blühendes Draussenzimmer
Wer will nicht auf dem blumigen Balkon entspannen, relaxen im eigenen Garten oder Kraftschöpfen auf der selbst bepflanzten Terrasse? Damit es den ausgesuchten Pflanzen auch an nichts mangelt und alles wächst und blüht - hier sind unsere Gärtnertipps:
Erst akklimatisieren
Grade im Frühling, wenn ab Mitte April Sommerpflanzen auf dem Balkon einziehen, ist es wichtig, die frischen Pflanzen, die ja bisher im Gewächshaus bei warmen Temperaturen zum schnellen Wachsen animiert wurden, vor kalten Nächten zu schützen.
Wasser – Auch Pflanzen haben Durst
Verschiedene Pflanzen haben verschiedene Bedürfnisse an Standort und Wasserbedarf. Auch die Witterung spielt dabei eine wichtige Rolle. Ist es richtig warm und windig, so ist es unter Umständen nötig, die Pflanzen morgens und abends zu wässern. Ist es eher kühl und regnerisch, muss deutlich weniger oder auch über mehrere Tage hinweg gar nicht gegossen werden. Achten Sie unbedingt darauf, dass Ihre Pflanzen nicht im Wasser stehen oder „nasse Füße“ bekommen.
Allgemein lässt sich sagen, dass Pflanzen mit kleinen, ledrigen oder weißen und silbergrauen Blättern mit weniger Wasser auskommen. Hierzu gehören beispielsweise mediterrane Kräuter wie Lavendel, Salbei oder Rosmarin und dickfleischige Pflanzen wie fette Henne, Portulakröschen oder auch die Strohblume. Sommerpflanzen mit großen oder weichen Blättern verdunsten vergleichsweise sehr viel schneller und benötigen häufigere Wassergaben. Sehr durstig sind zum Beispiel Edellieschen, Fächer- und Vanilleblumen. Auch stark wachsende Pflanzen, wie die Surfinien benötigen häufigere Wassergaben.
Allgemein lässt sich sagen, dass Pflanzen mit kleinen, ledrigen oder weißen und silbergrauen Blättern mit weniger Wasser auskommen. Hierzu gehören beispielsweise mediterrane Kräuter wie Lavendel, Salbei oder Rosmarin und dickfleischige Pflanzen wie fette Henne, Portulakröschen oder auch die Strohblume. Sommerpflanzen mit großen oder weichen Blättern verdunsten vergleichsweise sehr viel schneller und benötigen häufigere Wassergaben. Sehr durstig sind zum Beispiel Edellieschen, Fächer- und Vanilleblumen. Auch stark wachsende Pflanzen, wie die Surfinien benötigen häufigere Wassergaben.
Mit Dünger gut versorgt
Auch Pflanzen brauchen wie wir nicht nur ausreichende Flüssigkeit, sondern auch einen gedeckten Tisch in Form von Dünger. Eine ausreichende Nährstoffversorgung bildet den Grundstein für reichlich Wachstum und eine Fülle von Blüten.
Der in guten Erden vorhandene Vorratsdünger ist nach sechs bis acht Wochen aufgebraucht. Zwar verfügt unsere Floragardgärtnererde auch über Langzeitdünger, doch ist der Nährstoffbedarf blühfreudiger Sommerblumen wie Surfinien oder Geranien enorm. Die besten Ergebnisse erhält man mit Flüssigdünger. Er wird durch das Gießwasser schnell von den Pflanzen aufgenommen und kann seine Wirkung schnell entfalten. Allerdings ist er schnell verbraucht, so dass regelmäßig nachgedüngt werden muss. Hierbei ist zu beachten, dass Zimmerpflanzen einen geringeren Nährstoffbedarf haben als die Balkonbepflanzung. Ach so: Flüssigdünger ist ein Konzentrat und wird nach Gebrauchsanweisung mit dem Gießwasser verdünnt. Wird falsch dosiert, besteht die Gefahr, dass die Pflanze verbrennt. Generell gilt, dass es den Pflanzen besser bekommt, wenn sie öfter und in geringeren Mengen gedüngt wird als selten und zu hoch dosiert.
Der in guten Erden vorhandene Vorratsdünger ist nach sechs bis acht Wochen aufgebraucht. Zwar verfügt unsere Floragardgärtnererde auch über Langzeitdünger, doch ist der Nährstoffbedarf blühfreudiger Sommerblumen wie Surfinien oder Geranien enorm. Die besten Ergebnisse erhält man mit Flüssigdünger. Er wird durch das Gießwasser schnell von den Pflanzen aufgenommen und kann seine Wirkung schnell entfalten. Allerdings ist er schnell verbraucht, so dass regelmäßig nachgedüngt werden muss. Hierbei ist zu beachten, dass Zimmerpflanzen einen geringeren Nährstoffbedarf haben als die Balkonbepflanzung. Ach so: Flüssigdünger ist ein Konzentrat und wird nach Gebrauchsanweisung mit dem Gießwasser verdünnt. Wird falsch dosiert, besteht die Gefahr, dass die Pflanze verbrennt. Generell gilt, dass es den Pflanzen besser bekommt, wenn sie öfter und in geringeren Mengen gedüngt wird als selten und zu hoch dosiert.
Der Rückschnitt
Mehrjährige Pflanzen benötigen im Frühjahr einen Rückschnitt. Damit Halbsträucher wie Salbei, Lavendel, Heiligenkraut, Thymian oder Rosmarin nicht von unten her verholzen und eine kompakte Form behalten, sollten sie im Frühjahr etwa auf eine Handbreite zurückgeschnitten werden. Pflanzen, die zeitig im Jahr blühen, dürfen erst nach der Blüte gestutzt werden.
Verwelktes und Verblühtes sollte regelmäßig entfernt werden. Natürlich sieht es schöner aus und nebenbei stärkt es die verbleibenden Pflanzenteile.
Balkonsommerpflanzen sind Ende Juli, Anfang August eventuell schon etwas ausgeblüht. Werden sie etwa um ein Drittel gekürzt, laufen Pflanzen wie Petunien, Männertreu oder Eisenkraut in der zweiten Hälfte des Sommers noch einmal zu Höchstform auf.
Urlaubspause… Bevor sie in den wohl verdienten Sommerurlaub abreisen, setzen Sie die Schere ein: Bei Geranien (ok, die werden abgeknipst), Margeriten, Studentenblumen und Kapkörbchen werden alle Blüten, auch die, die erst grade aufgehen, entfernt. Die o.a. Hängepflanzen werden jetzt wie beschrieben gestutzt. Wenn der nette Nachbar die Balkonkästen schon regemäßig gießt, braucht er sich nicht um die weitere Pflege des Ausputzens zu kümmern. Und wenn sie nach ein oder zwei Wochen wiederkommen, erfreuen Sie sie sich an die frisch aufgegangenen Blüten und Knospen.
Verwelktes und Verblühtes sollte regelmäßig entfernt werden. Natürlich sieht es schöner aus und nebenbei stärkt es die verbleibenden Pflanzenteile.
Balkonsommerpflanzen sind Ende Juli, Anfang August eventuell schon etwas ausgeblüht. Werden sie etwa um ein Drittel gekürzt, laufen Pflanzen wie Petunien, Männertreu oder Eisenkraut in der zweiten Hälfte des Sommers noch einmal zu Höchstform auf.
Urlaubspause… Bevor sie in den wohl verdienten Sommerurlaub abreisen, setzen Sie die Schere ein: Bei Geranien (ok, die werden abgeknipst), Margeriten, Studentenblumen und Kapkörbchen werden alle Blüten, auch die, die erst grade aufgehen, entfernt. Die o.a. Hängepflanzen werden jetzt wie beschrieben gestutzt. Wenn der nette Nachbar die Balkonkästen schon regemäßig gießt, braucht er sich nicht um die weitere Pflege des Ausputzens zu kümmern. Und wenn sie nach ein oder zwei Wochen wiederkommen, erfreuen Sie sie sich an die frisch aufgegangenen Blüten und Knospen.
Schicke Schwergewichte
Schwere Gefäße oder hauseigene festinstallierte große Balkonkästen können nur vor Ort bepflanzt werden. Es ist nicht nötig das gesamte Gefäß mit Substrat zu füllen. Die untere Schicht kann aus Kies, Kiesel (beschwert den Topf und sorgt grade bei hohen Gefäßen für Standfestigkeit) oder Styroporbrockenbestehen. Lediglich die oberste Schicht sollte aus hochwertiger Pflanzerde bestehen. Um nicht das gesamte Substrat jährlich zu wechseln, ist es möglich, entweder nur die oberste Schicht abzutragen und durch neue Erde zu ersetzten oder die alte Erde mit Hilfe von Dünger aufzuwerten. In diesem Fall ist die regelmäßige Verwendung von Flüssigdünger ratsam, um die frisch gepflanzten Sommerblüher ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen, so dass sie den gesamten Sommer bis spät in den Herbst hinein wachsen und blühen können.